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März 2020

Reisen > Überwintern ab 2018 > Jan.2020-März 2020

01.03.2020
Sonntag - die Spanier packen alles wieder ein und fahren nach Hause - endlich wieder Ruhe. Abends Essen im Venta los Pinos hier ganz in der Nähe.

02.03.2020
Nochmal golfen im Campano - mit noch mehr Besuch aus Deutschland - immer wieder schön. Die Gänse warten schon immer auf ihr Brot.

03.03.2020
Und wieder kein Ruhetag - nochmal Golf - dieses Mal Estancia. Heute ist richtig viel los, obwohl wir erst mittags anfangen.  
Aber es lohnt sich - hier blüht inzwischen alles wunderschön.

04.03./05.03.2020
Pause, shoppen und eine Startzeit für Novo Sancti Petri Centro buchen.

06.03.2020
Heute morgen ist richtig Stress - erst Friseur in Conil, dann direkt zum golfen. Obwohl wir erst um 13:00 starten ist es immer noch extrem voll. Nach einigen Löchern tun wir uns mit den Spaniern hinter uns zusammen, leider nur für 9 Loch.    

07.03.2020
Wieder keine Pause, wir fahren nach Montenmedio - ganz anders als die Plätze um Novo Sancti Petri - immer wieder toll. Leider gibt es nicht mal ein Cerveza danach, also an die Kneipenmeile nach Conil. Hier gibts immer was.


08.03.2020
Ruhetag, Campingplatzleben

09.03.2020
Schönes Wetter, also nochmal Sancti Petri Hills



10.03.2020

Wir haben endlich die Fahrräder ausgeladen und werden mal eine kleine Tour zum Hafen von Conil machen.

11.03.2020
Jetzt hat auch eines unserer Lieblingslokale hier geöffnet und wir haben uns für ein spätes Mittagessen verabredet. Ist immer wieder sehr lecker.

12.03.2020
Fairplay Golfclub etwa eine Stunde ins Landesinnere nach Benalup-Casas Viejas. Ein toller Platz mit einem wunderschönen Hotel - aber total leer - gut für uns.  

13.03.2020
Auf der Ladefläche des Trucks lässt sich's prima Relaxen, man liegt total geschützt.

14.03.2020
So war das nicht geplant, aber das war wohl unsere letzte Runde Golf hier. Es sind nur wenige Golfer da und die Mitarbeiter tragen alle Mundschutz, aber sonst ist noch alles gut. Wir genießen eine richtig schöne Runde.  Aber als an der 18 schon ein Greenkeeper wartet, dass er auch unsere Fahne einsammeln kann, wird uns klar -das wars Corona hat uns eingeholt - alles dicht.
Auf dem Heimweg nochmal einkaufen, manche Regale schon ziemlich leer geräumt.    

15.03.2020
Sonntag, ist zwar sowieso alles dicht, aber das wird wohl so bleiben, ab morgen gilt - wir dürfen den Campingplatz nur noch zum einkaufen verlassen. Wir haben überlegt ob wir heimfahren sollen. Aber da alle Campingplätze und die meisten Hotels geschlossen haben und wir nicht wirklich wissen ob wir überhaupt über die Grenzen dürfen oder vielleicht schon in Frankreich in Quarantäne müssen, werden wir wohl die nächsten 14 Tage hier bleiben. Die meisten Camper sind heimgefahren, wir haben jetzt jede Menge Platz. Vielleicht ist es ja hier am sichersten.  

16.03.2020
Erstmal entsorgen, ein paar Runden über den CP. Wir dürfen jetzt offiziell nur noch zum Einkaufen raus.
Das haben wir noch nie gesehen, die Hühner vom Bauernhof nebenan schlafen hoch in den Bäumen vom CP.


17.03.2020
Jetzt darf immer nur einer mit dem Auto raus zum Einkaufen, man braucht ein Ticket für die Polizei. Supermarkt CP hat geöffnet.
Abends schwere Gewitter, mit sehr starkem Regen. Später dann viel Wind, soll die ganze Woche ähnlich bleiben.

Mittwoch
18.03.2020 Tag 4 unserer Quarantäne
Den ganzen Tag Sturm


19.03.2020
Wir beschließen doch heimzufahren, also Kabine aufladen, einpacken, nochmal waschen, bezahlen. Von den wenigen Campern die noch hier sind, packen jetzt doch die meisten ein.


20.03.2020
Die Engländer sind die Ersten die heute losfahren. Sie kommen alle nur noch über Calais auf ihre Insel, das wird bestimmt spannend.
Tanken, nochmal einkaufen, kein Problem mit Handschuhen, es gibt alles - 10:20 los.
Wir nehmen die kürzeste Strecke über Sevilla, Córdoba durchs Landesinnere. Total leer, bis Sant Clement, wir übernachten problemlos auf einer Raststätte mitten im Land, fast alleine nur einzelne Lkws. Sehr ruhige Nacht, zum Abendessen die letzten Scampis und Vino.  

21.03.2020
Abfahrt 9:30 tanken und los bis La Jonquera. Bis Valencia durchs Landesinnere - Geisterautobahnen absolut nix los.
Dann wird es etwas lebhafter, hier sind noch viele Womos auf dem Rückweg.
In La Jonquera ist die Hölle los, jede Menge Lkw‘s. Wir gehen shoppen -  so leer war das Grand Jonquera noch nie - und bleiben dann einfach am Parkplatz stehen.
Jetzt ist ein Wohnmobil wirklich Gold wert.

22.03.2020
Gut geschlafen, tanken + Gas. Dann über die Grenze keiner da - super.
Wir fahren mal wieder das Rhonetal hoch, obwohl die Autobahn super teuer ist.
Kurz bevor es dunkel wird -  Marchaux Autobahnraststätte bei Besancon knallvoll, aber wir finden noch ein Plätzchen bei zwei anderen Womos.
Sehr kalte Nacht 0 grad, aber dank unserer Gasheizung alles super.

Der Tanklaster war so sauber das sich unser TruckCamper darin spiegelt.


23.03.2020
Super Sonnenaufgang - Abfahrt 8:35 hoffentlich letzte Etappe.
Grenze Mulhouse ohne Probleme, nur die privaten französischen Pkws werden kontrolliert, wir werden einfach durchgewunken.
Die deutschen Autobahnen sind wesentlich voller als die französischen oder spanischen aber keine Probleme, sind nachmittags zuhause.

Zwar ein paar Wochen zu früh, ist noch ein bisschen kalt aber alles gut gegangen. Das war diesesmal die etwas andere Überwinterung.



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Letzte Änderung
02.03.2024
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