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Toskana - Mai 1999

Reisen


Die Toskana mit Wohnmobil und Motorrad erkunden.



18.05.1999 - Die Sonne ging auf über Rauschenberg und wir trafen die letzten Vorbreitungen für unseren Urlaub in der Toskana. Wohnmobil war gepackt, die Motorräder im Anhänger verstaut, alles bereit.
Abfahrt in Rauschenberg gegen Mittag. Richtung Westen auf die Autobahn nach Ulm weiter nach Füssen/Reute. Über den Fernpaß nach Landeck. Erste Übernachtung in Prutz auf dem Campingplatz am Inn. Hat ziemlich viel Wasser und auf den Bergen liegt noch Schnee.

19.05.1999 - Weiter über St.Moritz den Maloja Paß am Comer See vorbei, bei strömendem Regen und Gewitter. Von Coma aus über die Autobahn nach Mailand, und Genua. Am Meer entlang nach Trigosa unser nächster Campingplatz auf einem Bergrücken mit schönem Fernblick auf eine Fabrik am Meer und ein Tal mit Autobahn auf der anderen Seite.

20.05.1999 - Das Wetter ist durchwachsen aber es regnet nicht. Erste Ausfahrt mit den Motorrädern geplant. Gegen Mittag gings los alle Städte entlang der Küste und jeden Yachthafen angeschaut.
Von Trigosa bis Portofino und zurück, dann durch endlose Tunnel bis Bonassola und über die SS1 zurück nach Trigosa. Jetzt tat der Arsch weh und Hunger Durst und Frier war auch da.

21.05.1999 - Heute ging die Tour in die andere Richtung, auf der SS1 nach Süden. Super Straße mit jeder Menge sauber zu schwingender Kurven, dazu Berge mit Serpentinen. Die Fahrt ging bis La Spezia und dann an den Zipfel der mit Militär vollgestopften Bucht nach Portovenere einem Touristenort mit einer Festungsanlage und Kirche direkt am Felsen der Einfahrt zur Bucht. Hier hat man einen schönen Ausblick auf den Golf von La Spezia. Brotzeit schmeckte ausgezeichnet und zum Nachtisch gab es italienisches Eis auf der Bank am Hafen. Die Rückfahrt nach Trigosa verlief entlang der Küste (Cinque Terre) wo steile Felsen ins Meer ragen und in malerischen Buchten kleine Fischerdörfer liegen die heute auch nicht mehr vom Fischfang sondern den Touristen leben. Leider wurde das Wetter schlecht und es fing an zu regnen.

22.05.1999 - Aufbruch zum Standortwechsel weiter in den Süden in der Hoffnung auf besseres Wetter. Um schneller vorwärts zu kommen fuhren wir auf der Autobahn über Pisa, Livorno, Grosseto bis Orbetello. Nach einiger Suche fanden wir eine akzeptable Bleibe, unser neuer Campingplatz liegt direkt am Meer an der Mündung des Flusses Albegna. Zur Feier des Tages eine Flasche Mumm Sekt geleert.

23.05.1999 - Heute ist 10ter Hochzeitstag (Wir feiern noch jeden Monat) und wir haben einen Strandtag eingelegt um uns das Fell etwas zu bräunen. Abends ging´s mit dem Motorrad Fischerdörfer anschauen und auf Hafenpromenaden flanieren. Dann ein gutes Abendmahl mit frisch gefangenem Fisch und einer Flasche guten Wein. Ein schöner H-Tag. Wir kamen so spät zurück daß wir gerade noch eintrafen als der Campingplatz verschlossen wurde, wir huschten schnell rein und hinter uns wurde der Schlüssel umgedreht.

24.05.1999 - Ein ganz normaler Urlaubstag am Strand. Riesensteak gegrillt sonst nichts passiert. Leichte Rötung der Haut, morgen ist Sonnenpause angesagt- sprich Motorrad fahren.

25.05.1999 - Die Kraterseen Lago di Bolsens am Monte Volsini und Lago di Vico am Monti Cimini waren für heute unser Ziel. Von Albinia ging die Tour über Marsilliana, Manciano, Pitigliano nach Valentano. Dann runter zum Lago di Bolsena und rechts herum um den See. Hier gibt se schöne Strände und auch einige Campingplätze. An einem langen Strand machten wir Mittagspause und in Bolsena gab´s den Nachtisch, ital. Eis. Dann gings weiter über Montefiascone, Viterbo, an den Lago di Vico. Dort fuhren wir die kleine braun gezeichnete Straße in den Krater hinein direkt an den See. Dort gibt es jedoch hauptsächlich Landwirtschaft wegen des guten Lawabodens. Vom See ist dadurch jedoch nicht viel zu sehen. Touristisch mit einem Campingplatz ist nur das Südufer. Die Rückfahrt verlief über Casaletto, Vetralla, Tuscania, Canino. Von Canino ging es kurz nach Südwesten in Richtung Montalto di Casto aber dann die nächste Straße gleich wieder Rechts ab nach Nordwesten in Richtung Manciano. Die Teerstraße endete bald und es ging auf Schotter mit entsprechenden Schlaglöchern weiter bis Ponte S. Pietro. Hier kamen wir wieder auf Teersraße und fuhren über Marciano, Marsilliana wieder zurück nach Albinia zu unserem Campingplatz "Bocche d'Albegna 58010 ALBINIA (GR) 0564-870097". Direkt am Strand aber hinterm Zaun.

26.05.1999 - Ein ganz normaler Urlaubstag am Strand. Inge hat Sonnenbrand am Popo. Abends haben wir die Fahrräder eingesetzt, neue Sättel montiert und so aus Sporträdern Tourenräder gemacht, viel bequemer. Wir sind dann zum Einkaufen ins Dorf gefahren und Uwe hat eine neue Badehose bekommen.

27.05.1999 - Umrundung der Halbinsel Monte Argentario mit der höchsten Erhebung von 635 m. Von Albinia geht es über die nördlichste der drei Landzungen die den Monte mit dem Festland verbinden nach Porto San Stefano. Von dort aus über die Panoramica immer an der Küste entlang rund um den Berg. Es wurde warm und wir entledigten uns der Füllung unserer Kombis.
Mal höher mal niedriger durch Serpentienen, an malerischen Buchten, kleinen Inseln und Stränden vorbei. Plötzlich kommen alle wieder zurück, nach einigen Kurven die Erklärung die Straße ist durch einen Erdwall für PKW gesperrt worden. Für F650er kein Problem und weiter gings von nun an nur noch wir und ein paar Radfahrer die sich die Quälerei antaten.  Der Teerbelag hörte auf und wich Schotter und Schlaglöchern, aber die Gegend wurde noch schöner.
Schließlich wurde die Straße wieder besser und wir kamen nach Porto Ercole.
Hier gab es Brotzeit und italienisches Eis als Nachtisch. Zum Abschluß wurde noch der Monte erklommen und die Stichstraße auf 635 m zum il Telegrafo hochgefahren. Hier stehen gewaltige Sendemasten der italienischen Radio und Fernsehstation RAI sowie militärische Masten. Von hier oben hatten wir einen grandiosen Blick auf die Lagune von Orbetello die zweigeteilt zwischen den drei Landzungen die zum Festland führen liegt. Auf der mittleren Lagune liegt die Ortschaft Orbetello. Jetzt gings wieder herunter auf Meereshöhe und dann zurück zum Campingplatz.

28.05.1999 - Ruhiger Strandtag. Abends zum shopping in die Ortschaft geradelt. Inge hat einen Bikini und zwei Hosen eine lange und eine Short und Uwe noch eine Badehose bekommen. Dann wurde noch Verpflegung und guter Tropfen besorgt, alles in die Kiste auf dem Fahrrad und den Rucksack gepackt und dann total überladen zurück geschwankt. Alles gut gegangen.

29.05.1999 - Heute war wieder Mototag angesagt. Die Tour ging von Albinia über Magliano, Scansanso, Rocalbegna, Triana auf den 1193 m hohen Mt. Labbro  auf den nur noch Schotter führte.
Ein sagenhafter Blick über hügeligen Agrarflächen mit Bergdörfern im Felsen.
Die Tour hatte Kurven ohne Ende und war landschaftlich das Beste in der Gegend. Umkehrpunkt war Arcidossa von dort ging es wieder zurück über Monticello Amiata, Cinigiano, Ganaione, Arcille, Poggio Cavallo, Grancia in den Naturpark de Maremma. Dort machten wir einen Abstecher nach Marina di Alberese was sich jedoch nur als Badestrand mit Zufahrtsschranke und Parkplatzgebühr entpuppte. Also nichts für uns und wir machten auf dem Hinterrad kehrt. Wir besuchten noch den Hafen von Talamone, dort gabs ein Sandwich mit Bier und ein Eis. Dann fuhren wir zurück zum Campingplatz und verbrachten den Rest des Tages am Strand und gutem Essen und Trinken.

30.05.1999 - Fauler Strandtag immer schön abwechselnd. Außerdem ist Sonntag und richtig was los. Abends schön bummeln und essen gewesen, nun 31.05.99 - 01:36:35 liegt mir der Schwertfisch im Bauch und ich kann nicht schlafen. Habe einen Grenschnaps getrunken und den Computer angeworfen.

31.05.1999 - Wir waren früh beim Einkaufen und haben uns noch mal schön gesonnt dann Fleischspieße gegrillt und den Tag bei einer Flasche Wein auskingen lassen. Für morgen ist Umzug angesagt.

01.06.1999 - Der Tag fängt mit ein paar Regentropfen an. Aber nur soviel daß man den Schmutz besser sieht und alles aufgescheucht wird die Wäsche zu bergen und die Stühle ins trockene zu bringen. Nach dem Frühstück wird alles gepackt, Toilette entsorgt und dann gehts los Richtung Norden. Auf der SS1 fahren wir über Grossetto, Folloncia, S.Vincenzo nach Castagneto. Dort landen wir auf dem Campingplatz "Le Pianacce". Leider erfahren wir zu spät daß dieser Platz die beiden letzten Jahre vom ADAC ausgezeichnet wurden, was immer der Garant dafür ist daß dieser Platz keine Lebensqualität mehr hat. Und so war es auch, der Streit ging bereits an der Rezeption los, den ausgesuchten Platz wollte man uns nicht geben da er angeblich zu schwierig zu erreichen war. Nach langer Diskussion einigte man sich mit der Direktion darauf das einer vom Personal beim Einparken zuschauen darf. Das nächste TamTam gabs um die Motorräder im Anhänger für die extra bezahlt werden sollte was wir jedoch ablehnten. Nach langen Diskussionen mit der Direktion wurde uns der Mehrpreis erlassen. Dann erhielten wir eine 6-seitige Platzordnung die nur Verbote enthielt.
Kurz gesagt, man kaufe sich einen ADAC-Campingführer und meide alle Plätze die darin verzeichnet sind wie die Pest, dann kann man einen schönen Camping-Urlaub verbringen.

02.06.1999 - Motorradtour in die neue Umgebung. Die Tour verlief von Castagneto über Monteverdi Marittimo, Canetto, Lustignano, Lagoni Rossi, Lago Boracifero, Monterotondo Marittimo. Die der ganzen Gegend gibt es heiße Schwefelquellen, die zur Energiegewinnung genutzt werden. Das bedeutet jedoch, daß die Gegend komplett verpipelined wurde und überall stinkende Kraftwerke mit Kühltürmen die Landschaft verschandeln.
Der weitere Verlauf war unserer Tour war Castelnuova, Lardello, Pomerance, Saline di Volterra nach Volterra. Besichtigung der Altstadt mit den alten Festungsanlagen und Dom. Wichtig waren jedoch die Kurven und die Toscanische Landschaft nicht die alten Klamotten. Zurück gings mit einigen Abstechern in die Monte über Saline di Volterra, Querceto, Guardistallo, Casale Marittimo, (auf der Weinstraße) Bibbona, Bolgheri nach Castegneto.

03.06.1999 - Elba Rundfahrt --------- Heute ging es ganz früh los nach Piombino auf die Fähre nach Isola d' Elba. Die Fähre erreichte Elba in Rio Marina. Von dort fuhren wir links herum um die Insel um den besten Blick auf die Küste zu haben. Kurz gesagt, Elba ist eine landschaftlich sehr schöne Insel und sicher ein Paradies für Bootsfahrer. Die schönen Strände sind jedoch total überlaufen und es gibt viel zu viele Touristen, insbesondere Deutsche auf der Insel. Abends brachte uns die Fähre von Portoferaio aus wieder zurück nach Piombino und wir erreichten ziemlich geschafft den Campingplatz. Ein schöner aber dank der vielen Kurven und der großen Hitze auch anstrengender Tag ging zu Ende.

04.06.1999 - Lange geschlafen, getrödelt, am Swimmingpool rumgehangen, Stadtbummel in Castagneto (schöne Altstadt, super Aussicht, gutes Spagettieis), einkaufen bei Coop. Dann haben wir gemeinsam ein 5-sterne Gericht gekocht und verspeist.

05.06.1999
- Mit einem Motorrad zum Sonnenbaden an den Strand gefahren. Es war aber so starker Wind, daß uns trotz herrlichem Sonnenschein zu kalt war und dann waren da auch noch die Heerscharen von Senegalesen die dir dauernd was verkaufen wollen. So verließen wir diesen Strand und begaben uns zurück an den Swimmingpool des Campingplatzes der erstaunlich leer, da Schichtwechsel war. Gäste mit schulpflichtigen Kindern fuhren heim dafür kommen Neue mit Kleinkindern. Abends haben wir wieder ein gutes Steak gegrillt.

06.06.1999
- Motorradtour von Castagneto nach Norden über Bolgheri, Bibboha, Casale Marittimo, Guardistallo, Montescudaio, San Martino, Riparbella, Castellina Marittimo, Pastina, San Luce, Casciana Terme, Capannoli. Die Strecke war sehr Kurvenreich und führte am Bergkamm entlang mit guter Fernsicht aufs Meer durch landwirtschaftlich genutztes Land. Viele kleine Ortschaften, alle besichtigenswert säumten unseren Weg. Von Capannoli aus ging es wieder zurück nach Süden zunächst Richtung Volterra und dann rechts haltend bis Saline di Voltera. Von hieraus folgten wir der grün gezeichneten Strecke über Pomarance, Larderello, bis Monterotondo Marittimo. Dann weiter nach Westen über Sasseta zurück nach Castagneto wo wir uns wieder das wohlverdiente Spagettieis reintaten. Die Leute schauten uns etwas komisch an als wir mit Motorradkombi und Stiefeln am Sonntagnachmittag durch das verschlafene Nest zur Eisdiele trabten. Wir suchten uns auch gleich das Lokal für das Abendessen raus, doch zunächst gings mal zum Baden an den Pool, dann wurde sich landfein gemacht und in das Dorf gefahren. Das erste Lokal mit schöner Terasse mit Blick aufs Meer haben wir jedoch kaum sitzend wieder verlassen, Bedienung pampig und kein Fisch auf der Speisekarte. Das zweite war besser und wir blieben zu Antipasti (Tostbrot mit verschiedenen Aufstrichen und eingelegtes Gemüse), primeri Platti (Spagetti), und secundi Platti (Scampi und Tintenfisch am Spieß gegrillt) dazu Hauswein, Tiramizu und Kaffee. Sehr gut, schöner Sonntag der vor dem WoMo bei einer Flasche Proseco ausklang.

07.06.1999 - Aufbruch Richtung Norden, der Heimat entgegen. Den sehr "empfehlenswerten" Campingplatz verlassen, den dargebotenen Prospekt dankend abgelehnt. Zu Coop gefahren und Proseco sowie Fleisch gebunkert, weiter zum Olivenbauern an der Straße und Olivenöl gekauft. Dann auf die Autobahn nach Norden über Genua, Mailand bis zum Comer See. Hier in Onno haben wir endlich den Campingplatz nach unserem Geschmack gefunden (war auch nicht vom ADAC empfohlen) direkt am Wasser des Comer See.
-- Adresse: Campeggio "La Fornance" di Paiardi Laura - Via Garibaldi 50 - Tel. 031/969 553 - Onno Oliveto Lario (LC) --
Ohne Verbote sondern freier Platzwahl. Wir richteten uns ein und wollten gerade anfangen zu Kochen als ein Gewitter aufzog und uns zum indoor cooking einlud. Es war ein recht heftiges Gewitter und ein tolles Schauspiel mitten in den Bergen am See, aber eigentlich noch gar nichts gegen das was uns am nächsten morgen erwartete.

08.06.1999 - Aufstehen, die Sonne scheint, höre ich es wie aus einer anderen Welt. Nach dem guten Abendessen und dem Prosecco vom Vortag war ich wohl noch am Träumen, drehte mich um und schlief erst mal weiter. Dann kam die Stimme ganz nahe, mein Schatz war wieder zu mir ins Bett gekrochen und startete die Weckprozedur aktiv. Doch der Trick mit der Sonne funktionierte nicht richtig da der Himmel bedeckt und in der Ferne sogar schwarz war. Wir entschlossen zu Schmusen und die Wetterentwicklung zunächst abzuwarten, eine weise Entscheidung wie sich bald in Form eines Gewitters, dessen Heftigkeit bisher keiner von uns erlebt hat, zeigen sollte. Die Front näherte sich sehr schnell, auf dem See versuchte ein Motorboot dem herannahenden Wetter mit Speed zu entrinnen doch die Wellen waren schon sehr hoch. Ob er es geschafft hat wissen wir nicht, es verdunkelte sich und fing heftig an zu regnen und zu stürmen sodaß wir kaum noch bis zu Wasser sehen konnten.

Dann nahte die weiße Front mit Hagelkörnern bis zu 3cm Durchmesser. Der Hagel schlug wie Geschosse in das WoMo und wir dachten hoffentlich halten die Scheiben. Die Scheiben hielten doch die Außenhaut wies später tiefe Einschlagdellen auf. Das Wasser spritzte bis zu einem halben Meter hoch wenn der Hagel aufschlug und die Enten standen ganz steif, den Schnabel in die Höhe hinter den Bäumen. Als sich das Gewitter verzogen hatte klarte der Himmel auf und erstralte später in reinstem blau ohne eine Wolke am Himmel. Die Fernsicht war grandios und die Luft völlig klar.

Gegen Mittag sattelten wir dann ein Bike und los ging unsere Umrundung des Comer Sees. Zunächst fuhren wir Richtung Bellagio, dann gings hochin die Berge über Civenna, Magreglio, Rezzago, Caglio, Sormano und über Zelbio und Nesso wieder an den Lago di Como. Die Aussichten auf den See und die Berge waren von dort oben sagenhaft und wir machten viele Fotos. Dann gings am See entlag bis Como und dann auf der anderen Seite weiter Richtung Menaggio. Zwischendurch machten wir eine Volta durch die Berge da auf der Straße an der Küste ein Schwertransporter unterwegs war. Dann gings wieder am See entlang bis Cadenabbia. Dort nahmen wir die Fährverbindung nach Bellagio, und fuhren dann noch bis zum Campingplatz nach Onno. Abendessen und mit Sonnenuntergang in die Falle.

09.06.1999 - Wir setzten unsere Umrundung des Comer See dort fort wo wir gestern aufhörten. Wir fuhren also wieder mit der Fähre nach Cadenabbia und dann weiter nach Menaggio. Von dort machten wir einen Abstecher an den Lugano See. Nach Rückker setzten wir die Umrundung fort un fanden bei Pianello d.L. einen schönen Campingplatz den wir uns für das nächste mal vormerken. Zwischen Dongo und Domaso gab es auch noch annehmbare Campingplätze. Wendpunkt war Novo Olonia von dort gung es am anderen Ufer wieder Richtung Lecco und dann wieder zurück zum Campingplatz nach Onno.

10.06.1999 - Urlaubsende, Einpacken und nach Hause fahren sind angesagt. Leider geht auch der schönste Urlaub einmal zu Ende. Wir brechen auf und kommen wie kann es anders sein in eine Regenfront von den Alpen bis nach Hause und sind wieder einmal dankbar das die Motorräder im Hänger stehen und wir trocken bleiben. Mitleid haben wir mit all den Heerscharen tropfnasser Motorradler die uns entgegenkommen oder Überholen. Ca.9:00 Uhr abends treffen wir zu Hause ein.

Ende

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02.03.2024
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